Der Hochgebirgs-Naturpark Zillertaler Alpen wurde von einer unabhängigen ExpertInnen-Jury des Verbandes der Naturparke Österreichs (VNÖ) zu „Österreichs Naturpark des Jahres 2015" gewählt.

Der VNÖ zeichnet jährlich einen Naturpark für herausragende Leistungen in den vier Säulen der Naturparkarbeit aus. Aus insgesamt acht Bewerbern aus ganz Österreich wurde der Hochgebirgs-Naturpark von einer ExpertInnen-Jury in den Bereichen Naturschutz, Tourismus, Bildung, Regionalentwicklung und Kommunikation zum Naturpark des Jahres 2015 gewählt.

„Ich freue mich sehr mit dem Naturpark über diese Auszeichnung. Das ist ein weiterer Beleg für die ausgezeichnete Arbeit, die unsere KollegInnen in den Tiroler Naturparken leisten", erklärt LH-Stv.in Ingrid Felipe stolz.

• Regionalentwicklung: Univ. Prof. Ulrike Pröbstl-Haider (Universität für Bodenkultur)
• Schutz: DI Maria Stejskal-Tiefenbach (Umweltbundesamt)
• Bildung: Dr. Uwe Kozina (Umweltbildungszentrum)
• Erholung: Mag. Karmen Mentil (Alpine Pearls)
• Kommunikation: Martin Kmiecik
• VNÖ: Helmut Serro

   

 

 

 

 

 

 

Zum „Naturpark des Jahres" wird jeweils jener Naturpark gekürt, der sich in der Arbeit in den vier Säulen besonders hervorhebt, innovative Projekte umsetzt und sein Entwicklungspotenzial voll ausschöpft.

„Der VNÖ gratuliert dem Hochgebirgs-Naturpark Zillertaler Alpen sehr herzlich zu dieser Auszeichnung", so Geschäftsführer Franz Handler. Bürgermeister Günter Fankhauser, Obmann des Hochgebirgs-Naturparks, freut sich über die Auszeichnung und kündigt an, dass die offizielle Urkundenübergabe 2015 in eine größere Veranstaltung eingebettet werden soll. „Wir sondieren bereits, wie wir diese Auszeichnung gebührend feiern können!"

Obm. Fankhauser zeigte sich auch begeistert von der Entwicklung, die das Schutzgebiet seit seiner Verordnung im Jahr 1991 genommen hat. Naturpark-Geschäftsführer Willi Seifert berichtet, dass der Jury drei Naturvermittlungsangebote des Naturparks besonders gefallen haben - die "Gletscher-Erlebnistage" für Schulen, das "Ranger-Programm" sowie die "Ferienwochen" für Kinder aus den Naturparkgemeinden.

„Diese sehr unterschiedlichen Angebote stehen zum einen für die Vielfalt, die wir mittlerweile bieten und zum anderen für die hohe Qualität in der Umweltbildung und zeitgemäßen Besucherinformation."