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Praxistest für LehramtstudentInnen im Naturpark

Kooperation mit der Universität Innsbruck

Die Alpenrosenhütte im Zemmgrund wurde vom 30. Mai bis 10. Juni zu einer Außenstelle der Universität Innsbruck. 40 LehramtsstudentInnen erforschten den Hochgebirgs-Naturpark Zillertaler Alpen und entwickelten Lehrmodule zum Thema Umweltbildung. Ass. Prof. Dr. Lars Keller von der Universität Innsbruck und Naturparkbetreuerin Katharina Weiskopf sind begeistert von der Kreativität und den Leistungen der StudentInnen. „Wir erarbeiten derzeit Module und Materialien, die LehrerInnen später für den Unterricht in der Natur nutzen können. Unser Anspruch ist es, dass eine Exkursion in den Naturpark mehr ist, als bloß ein netter Tag für alle Beteiligten“, erklärt Lars Keller. „Bei uns liegt der Fokus auf der Wissenschaftlichkeit, das dauert seine Zeit, um zu fundierten Ergebnissen zu kommen“.

Trotz Schneefall wurde bis spät am Abend auf der Waxeggalm experimentiert, Proben entnommen sowie Temperatur, Wasser, Boden, Vegetation von den StudentInnen untersucht. Auch die Geschichte, die alpintouristische Entwicklung und Naturgefahren wurden unter die Lupe genommen. Vielen ist die Natur heute fremd und unbekannt. Der Naturpark möchte Schulen unterstützen dieses Bewusstsein wieder hervorzubringen.

 
 
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