„Eine sehr gute Zahl und eine Steigerung, die uns sehr freut“, sagt Ortsvorsteher Rudolf Klausner, den es auch freut, dass der gesamte Tag durch die gute Zusammenarbeit der einzelnen Vereine im Dorf, vor allem mit der Bergrettung, gut abgelaufen ist. Der klassische Steinbockmarsch wurde heuer wieder vom Naturparkwandertag begleitet. Der Wandertag führte diesmal bis auf die Greizer Hütte und wurde an den Stempelstation bei der Tristenbachalm und der Steinbockhütte mit naturkundlichen Stationen zu Geologie und Almblumen mit Naturparkführer_innen begleitet. „Es kam bei den Leuten sehr gut an, dass wir sie über die Natur um sie herum informierten. Vielen wussten beispielsweise nicht, dass die Goldrute eine nicht heimische Pflanze ist oder wie die ganzen Mineralien bei uns entstehen“, berichtet Naturpark-Geschäftsführer Matthias Danninger. Der älteste Teilnehmer mit 81 Jahren war Michael Hundbichler, der jüngste mit neun Jahren Clemens Hundsbichler. Seit 40 Jahren beim Steinbockmarsch dabei war Fritz Kreidl, zum 35. Mal Manfred Scholz und zum 30. Mal Guiliano Marcaccini und Archibald Pfrengle. Ab Mittag begann in Ginzling selbst das Naturparkfest. Ein naturKinderprogramm, Kräutersalz-Herstellung und der Verkauf bäuerlicher Produkte begleitete mit der Musikgruppe „schneidig & krump“ und Verköstigung das Fest. Mit dem Platzkonzert der Bundesmusikkapelle Ginzling in das Steinbockmarschfest überging, das in die Nacht hinein mit der Gruppe „Local Sound“ abklang. Ein Danke allen Helfer_innen und Sponsor_innen, die diesen Tag jedes Jahr möglich machen und Gratulation an alle, die beim Steinbockmarsch und Naturparkwandertatg teilgenommen haben.