Die Frage „Was ist eine Bergmahd“ stand am Beginn des Projektes, das wir unter Anleitung unserer Lehrerinnen Katharina Angerer und Christine Kopp gemeinsam mit Katharina Weiskopf vom Hochgebirgs-Naturpark Zillertaler Alpen durchführten. In fünf Arbeitsgruppen beschäftigten wir uns mit dem Thema Bergmähder in Brandberg: Eine Gruppe erstellte ein Interview mit dem Zeitzeugen Altbgm. Hermann Thanner, welches sie schließlich verfilmten. Mit den Blumen und Kräutern der Bermähder machte sich eine weitere Gruppe vertraut und präsentierte das Resultat mit Hilfe eines Plakates und eines Sketches. Vier Kollegen bereiteten Fragen zum Thema „Bergmahd“ vor und führten eine Umfrage dazu durch, um herauszufinden, was die Menschen in Mayrhofen darüber wissen. Die Antworten wurden ausgewertet und in Form einer Statistik dargestellt. Eine weitere Gruppe erstellte mit Alfred Kröll ein Bergmahd-Modell, das zeigt, wie auf den steilen Hängen gemäht wird. Die fünfte Gruppe widmete sich dem Getreideanbau in Brandberg. Nach dem Besuch der Schrofenmühle mit Martin Seekirchner erstellte sie für die historische Mühle eine Holztafel über die Getreidesorten, die früher in Brandberg angebaut wurden.

Präsentation im Mitterstall

Am Montag, dem 1. Juni war es dann soweit. Wir präsentierten unseren Eltern, Gästen und dem Bgm. Heinz Ebenbichler von Brandberg unsere Arbeiten im historischen Mitterstall. Höhepunkt war der gemeinsame Bau einer „Triste“. Dabei wurden wir von Alfred Kröll unterstützt. Das „perfekte Heu“ dazu lieferte uns Ferdl Stock. Wir hatten sehr viel Spaß!! Unsere Gäste konnten dabei zusehen, wie eine Triste entsteht. Der Abend wurde eine voller Erfolg und wir danken allen, die uns dabei geholfen haben!

die Schüler der 4c-Klasse der NMS Mayrhofen