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Blühende Gemeinden

Krokusprojekt mit Schulen und Gemeinden

Der Bienenzuchtverein Hippach, Ramsau, Schwendau und Zell am Ziller starten gemeinsam mit dem Hochgebirgs-Naturpark Zillertaler Alpen, den Schulen, Gemeinden und Partnern aus der Region ein tolles Wildbienen und Honigbienen-Projekt. Die Imker kommen dabei in die Schulen und erklären in einer spielerischen Unterrichtseinheit das Leben der Bienen. Im Naturpark werden sie dabei von den Naturparkführerinnen Irene Fankhauser und Antonia Muigg begleitet. Insgesamt 8.000 biologisch gezüchtete Krokuszwiebeln werden jetzt im Herbst an die Volksschülerinnen der Gemeinden Tux, Brandberg, Mayrhofen, Schwendau, Schwendberg, Ramsau und Zell am Ziller verteilt. In jeder dieser Gemeinden wird eine öffentliche Krokuswiese gemeinsam bepflanzt. Als Dankeschön erhält jeder Schüler dann seine eigenen Krokuszwiebeln, die er zuhause im eigenen Garten, Topf, Steingarten oder im Blumenkistl pflanzen kann. Erfreulicherweise vermehren sich die Krokusse in den Folgejahren wie von selbst.  

Im Frühjahr geht das Projekt dann weiter: Die Schülerinnen beobachten das Wachstum der Krokusse und nehmen an einem Gewinnspiel teil. "Unsere Bienen benötigen vor allem nach dem Winter Nahrung und Pollen als Futter für den Nachwuchs", berichtet der Imker Alexander Würtenberger. Wenn in vielen Gärten noch Schneereste liegen, sind Krokusse eine der ersten Frühjahrsblüher. Sobald es die Temperaturen erlauben, starten die Bienen los. Honigbienen fliegen ab 12-15  Grad, verschiedene Wildbienen bereits ab 5-10 Grad. Hummeln sind bereits um den Gefrierpunkt unterwegs.

Wir sind schon gespannt auf das Blumenmeer in unseren Gemeinden im nächsten Frühling und berichten laufend vom Projekt "Blühende Gemeinden".

 
 
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